Die Flying Labs - ein High-Tech Projekt für Schulen
Wissenschaft und Forschung öffnet uns eine Welt, die wir ständig mit Neugier, Staunen und wachem Geist durchstreifen können. Ich liebe die Welt der Forschung. Und ich liebe es, diese Welt jungen Menschen zu zeigen und damit vielleicht sogar neue Wege & Möglichkeiten für deren Zukunft zu ebnen.
Die Flying Labs tragen diese Begeisterung direkt zu den Schulen.
Dazu muss die Klasse nicht mal weg fahren!
Die Flying Labs sind ein High-Tech-Bildungsprojekt gemeinsam mit Partnern aus Forschung ind Industrie. Für den Unterricht kommt ein vollständig ausgestattetes High-Tech-Labor zum aktiven Forschen direkt an Ihre Schule.
Die Themen der drei Flying Labs:
• LifeScience/Genanalyse
• Immunologie/Gesundheit
• High-Tech Mikroskopie
Mit Unterstützung von Expertinnen und Experten haben die SchülerInnen nun einen ganzen Tag die Möglichkeit, Fragestellungen der modernen Wissenschaften im mobilen Labor selbst zu bearbeiten, das Forscherleben kennenzulernen, viel über das Profil der WissenschafterInnen zu erfahren und High-Tech-Themen zu diskutieren.
Unser Bildungsprojekt läuft seit nunmehr 15 Jahren in Österreich und Bayern, betreut aktuell pro Jahr 140 - 160 Schulklassen in 60 Schulen, das sind mehr als 3500 SchülerInnen jährlich. Das Projekt gewann Preise für Wissenschaftskommunikation von der Europäischen Allergologischen Gesellschaft sowie des österreichischen Förderfonds (FWF).
Mitinitiiert und unterstützt sind die Flying Labs von Prof. Dr. Fatima Ferreira, Wissenschafterin des Jahres 2008 sowie dem ACBN der Universität Salzburg.
Übrigens, die Flying Labs werden auch immer wieder gerne für die Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern gebucht.
Reinhard Nestelbacher (CEO)
VORTEILE für Schulen und LehrerInnen
Wir haben das Labor in den letzten Jahren so optimiert, dass wir damit den Schulen so gut wie möglich bei ihrer Bildungstätigkeit zur Seite stehen können:
• Das High-Tech-Labor wird in einem Standard-Klassenzimmer aufgebaut.
• Als LehrerIn müssen Sie weder eine Exkursion anmelden noch Busse etc.reservieren.
• Sie erhalten ein vollständiges Unterrichts-Paket.
• Die Betreuung der SchülerInnen wird durchgehend von uns übernommen.
• Der Workshop-Tag ist für erfahrungsgemäß für viele SchülerInnen Motivation für ein eigenständiges Weiterlernen.
• Wir halten höchste Sicherheitsstandards ein und legen großen Wert auf Datenschutz.
• Modernstes Labor-Equipment, teils von visionären Wirtschaftsunternehmen zu Verfügung gestellt.
• Know-How aus dem laufenden Forschungsbetrieb an der Universität.
• Den persönlichen Kontakt zu Naturwissenschaft in Form von lehrenden Wissenschafter/innen.
• Wir haben Labors für unterschiedliche Altersniveaus, geeignet für alle Schultypen:AHS, HTL, HAK und HBLA
• Die Labor-Kurse an Ihrer Schule dauern in der Regel 8 Stunden mit angemessenen Pausen. Praxisteile (3⁄4) und an das Niveau der SchülerInnen angepasste Vorträge oder Diskussionen (1⁄4) wechseln sich ab.
• Sponsoren, die es ermöglichen den Unkostenbeitrag der Schüler/innen akzeptabel zu halten. Die Kosten liegen durch die Förderer bei optimaler Schülerzahl bei 18-22€ pro SchülerIn.
MINT-Bildung auf höchstem Niveau
Moderne Wissenschaften praxisnah, lebendig oder nachvollziehbar zu unterrichten ist eine Herausforderung für Schulen, LehererInnen und auch für die WissenschafterInnen. In einer Zeit, da Wissenschaft und Technologie für wirtschaftliche und gesellschaftliche Weiterentwicklung maßgebend sind, müssen wir uns allerdings auch der Herausforderung stellen, in der Bildung die Basis für den Fortschritt zu schaffen. Dementsprechend legen sehr viele pädagogische Konzepte und Programme das Augenmerk auf die sogenannten MINT-Fächer. Trotz Schwerpunkt-Setzung sind auch andere, oft intuitivere Fähigkeiten und künstlerische, visuelle oder schlichtweg ganzheitlichere Denksysteme gleichermaßen wichtig. Deshalb bleiben wir mit unseren sorgfältig ausgearbeiteten Flying Labs Angeboten nicht auf der bloßen Vermittlung von Protokollen, Formeln, physikalischen Zusammenhängen oder Life-Science Fakten stehen. Vielmehr wagen wir uns stets immer wieder über die „MINT-Grenzen“ hinaus und verbinden technologische Fakten mit Kunst, Genstrukturen mit Persönlichkeit oder Mikroskopie mit Ästhetik & Intuition.
Wir experimentieren wir mit neuen Möglichkeiten und setzen sie auch sofort in unseren Flying Labs um. Genanalyse mit SchülerInnen? Allergenitätsmessungen mit 16jährigen? Die Entwicklung einer leuchtenden Gentechfarbe gemeinsam mit fünf Schulen? Jede dieser Fragen war ein Experiment und ist inzwischen fixer Bestandteil der Flying Labs.
Nach 15 Jahren hochkarätiger MINT Bildung, nach zahlreichen, intensiven Projekten mit Schulen und ungewöhnlichen Arbeiten mit Unternehmen sowie KünstlerInnen und nach mehr als 1400 Seminar-Tagen, also mehr als 11.000 Flying Lab-Stunden, haben wir im Bereich der Wissenschaftsvermittlung inzwischen eine Ausnahme-Stellung eingenommen.
