Reinhard Nestelbacher ist Molekularbiologe mit langjähriger Erfahrung im Bereich Wissenschaft-Kommunikation und Bildung. Wenn er nicht gerade in Sachen "Flying Lab" durch die Lande fliegt, liegt ihm seine künstlerische Arbeit als BioArtist sowie seine Wissenschafts-Kommunikations Agentur sciencetainment am Herzen: www.sciencetainment.com
Alle drei Flying Labs sind so konzipiert, dass sie mit Inhalt und Methodik an die jeweiligen Lehrpläne angepasst sind. DieFlying Labs können so die Arbeit der Pädagoginnen und Pädagogen an der Schule in einem Bereich ergänzen, der durch die für Schulen kaum finanzierbare High- Tech-Ausstattung nicht abdeckbar sind.
Mit High-Tech und einer griffigen Story werdem die jungen Menschen motiviert, sich auf das „Neuland“ einzulassen und für einen Tag selbst aktiv zum Forscher zu werden!
Beim Flying Lab "Genanalyse" suchen die SchülerInnen aus sieben Genen eines aus. Wir erhöhen durch die Auswahl die Wahrscheinlichkeit, dass die Ergebnisse für die TeilnehmerInnen wirklich persönlich attraktiv sind. Das ist die Motivationslinie, begleitet von High-Tech. Dazwischen werden mit der Wissenschaft verbundene Themen wie das Profil des Arbeitsbereiches, die Aufgabe von Wissenschaft und Forschung, Metaskills eines/einer WissenschafterIn sowie ethische Zusammenhänge diskutiert.
Mit der Betreuung des Labors „Immunbiologie“sowie "High Tech Mikroskopie" durch WissenschafterInnen fließen neueste Ergebnisse der Forschung stets in die Vorträge und Diskussionen.
Es gibt nur sehr wenige SchülerInnen, die nicht den ganzen Tag -und das sind fast 8,5 Stunden (!) - konzentriert beim Thema bleiben. Aus dem Feedback der LerhrerInnen und SchülerInnen wissen wir außerdem, dass wir mit den Flying Labs bereits zahlreiche junge Menschen für eine Ausbildung an der Universität oder Fachhochschule begeistern konnten.
Wir betreuen Schulen mit hohem Migrationshintergrund (Laaerberg, BORG Linz, S. Freud-Gymnasium Wien,...) genauso wie Schulen, die nur oder fast nur Mädchen unterrichten (BAKIP Steyr, HLW Steyr, HBLA Elmberg,...).
Durch die konsequente Suche nach Sponsoren und Unterstützern ist es uns gelungen, den Unkostenbeitrag für den Kurs seit vielen Jahren konstant niedrig zu halten. Oftmals wird das Projekt von dem jeweiligen Elternverein der Schule unterstützt, um pekuniäre Härtefälle auszugleichen.
